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Tip

Im Kapitel 1 sind die Ziele der NAJU im § 3 der Jugendordnung nachzulesen.

Einbeziehung der Eltern in die Planung und Durchführung von Gruppenstunden - pro/contra

Früher oder später kommt es zu Gesprächen mit den Eltern. Am besten die Eltern gleich mit einbeziehen, bevor irgendwelche Probleme auftreten und es zu Konflikten kommt.

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  • Elternbrief (z. B. um Einverständniserklärung für eine Veranstaltung zu erhalten)

  • Elternabend (mit oder ohne die Kinder, wo Raum gegeben wird, Fragen zu stellen oder sich auszutauschen)

  • Einzelgespräch, wenn Kinder abgeholt oder gebracht werden (dafür Zeit einplanen)

  • Messenger-Gruppe mit Elter (z.B. Signal, Threema oder Whats-App), siehe dazu auch Kapitel Recht - Messenger-Dienste)
  • Eltern anrufen
  • Elternbesuch bei besonderen Anliegen
  • „Tag der offenen Tür“

  • Ab und zu gemeinsame Aktivitäten oder Familientage

Pro – Eltern einbinden

Die Eltern interessieren sich meist dafür, was in der Gruppe gemacht wird. Durch gezielte Gespräche können sie auf dem Laufenden gehalten und über zukünftige Unternehmungen informiert werden. Gespräche mit den Eltern geben oft auch wichtige Hinweise für den Umgang mit einem Kind. Außerdem können Eltern einen wichtigen Beitrag zum Erfolg eines Vorhabens leisten, indem sie die Gruppe ideell, materiell oder finanziell unterstützen (10 Kinder haben ca. 20 Elternteile mit 20 verschiedenen Berufen, ihren Fähigkeiten und Kontakten…), z. B. durch Gestaltung der Gruppenräume, Schreiben von Zeitungsartikeln oder Materialtransport etc.

Contra – Eltern Grenzen aufzeigen

Eltern bei allen Treffen dabeizuhaben, wäre störend und würde es den Kindern erschweren, eine Gruppe zu bilden. Kinder und Jugendliche verhalten sich anders im Gruppenalltag, wenn sie Freiräume haben, die nicht von ihren Eltern eingeschränkt werden.

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