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Nachteile: Das Internet allgemein und auch Facebook birgt ein Suchtpotential (Profilsurfen). Außerdem ist das Gedächtnis des Internets lang und einmal Veröffentlichtes ist schwer zu entfernen. Was nur wenige wissen: Facebook z. B. löscht keine Daten. Es markiert sie lediglich als gelöscht. Die Daten und Nutzerprofile werden von dem Unternehmen Facebook ausgewertet und zusätzlich hält es (vermutlich alle) Aktionen seiner Anwender fest. Diese gesammelten Informationen über die Nutzer werden dann zu Werbezwecken genutzt.
Die kostenfreie App Instagram (mittlerweile von Facebook gekauft) liegt auf der Beliebtheitsscala von 12- bis 19-Jährigen noch vor Facebook und YouTube und ist somit vor allem bei Jugendlichen voll angesagt. Instagram ist vom Prinzip her ein großes Online-Fotoalbum, in das Bilder und Kurzvideos hochgeladen und dann seinen Followern privat gezeigt oder der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden können. Ist ein Bild online, beginnt die Jagd nach Likes, Kommentaren und weiteren Followern. Die Verwendung der Hashtags (z. B. #NAJU #Kindergruppe #Natur) ermöglicht anderen, das Bild in einem bestimmten Themenbereich zu finden. Durch die Angabe bekannter und viel verwendeter Hashtags (#) steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Bild von vielen Instagram-Usern gesehen wird. Weiterhin können die Bilder einfach mittels Filter bearbeitet, mit Nachrichten versehen und Foto-Storys erstellt werden. Die Kombinierung von Instagram mit anderen Social-Media-Kanälen wie Facebook oder Flickr ist möglich.
Mit der App Instagram können die Gruppenstunden und Projekte von NAJU-Gruppen in Form von Fotos bekannt gemacht werden. Persönliche Daten dürfen dabei aus Datenschutzgründen nicht angegeben werden. Außerdem sollte man keine Bilder veröffentlichen, auf denen einzelne Personen erkennbar sind.
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