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Soziales Netzwerke (Social-Media) und Messenger Apps sind Onlinedienste, die die Möglichkeit zum Informationsaustausch und Beziehungsaufbau bieten. Soziale Netzwerke wie Instagram sind elementarer Bestandteil der Lebenswelt junger Menschen. Es liegt nahe, diese Angebote auch innerhalb der Jugendarbeit, für die Kommunikation mit Jugendlichen, wie auch der eigenen Darstellung und Bewerbung von Gruppen-Aktivitäten zu nutzen.
Werden soziale Netzwerke für die Öffentlichkeitsarbeit einer Organisation eingesetzt, sollte man sich immer wieder vor Augen halten, hier besonders sensibel und sparsam mit personenbezogenen Daten, Fotos und Video-Material umzugehen. Dieser Kanal sollte nur zusätzlich zu datenschutzrechtlich unproblematischeren Kommunikationswegen, wie einer eigenen Webseite, genutzt werden. Es empfiehlt sich, auf Webseiten und insbesondere in den sozialen Netzwerken lediglich unverfängliche Inhalte mit informativem Charakter zu veröffentlichen, bei denen es kein Problem ist, wenn sie auch noch nach Jahren im Internet auffindbar sind.

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Formen sozialer Netzwerke und Anbieter

Webseiten

Der einfachste Weg, um sich im Internet zu präsentieren, ist, bereits bestehende Webseiten, z. B. die der NAJU (www.naju-bayern.de) oder der LBV-Ortsgruppe zu nutzen. Dazu am besten den Administrator der Webseiten oder einen Mitarbeiter der NAJU kontaktieren. Bei der Nutzung der bestehenden LBV/NAJU-Webseiten entstehen keine zusätzlichen Kosten und der zuständige Administrator kann die zugesendeten Bilder und Aktionsbeschreibungen der Gruppe ins Internet stellen. Ist vor Ort das technische Knowhow vorhanden, kann eine NAJU-Gruppe auch eine eigene Domain (z. B. www.naju-musterdorf.de) beantragen und eigenständig eine Webseite anlegen. Wenn sich eine Webseite an einen unbestimmten Personenkreis richtet und grundsätzlich für alle Internetnutzer*innen abrufbar ist, müssen die Anforderungen der DSGVO beachtet werden. Eine gültige Datenschutzerklärung muss auf der Webseite einsehbar sein.

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Die kostenfreie App Instagram (mittlerweile von Facebook gekauft) liegt auf der Beliebtheitsscala von 12- bis 19-Jährigen noch vor Facebook und YouTube und ist somit vor allem bei Jugendlichen voll angesagt. Instagram ist vom Prinzip her ein großes Online-Fotoalbum, in das Bilder und Kurzvideos hochgeladen und dann seinen Followern privat gezeigt oder der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden können. Ist ein Bild online, beginnt die Jagd nach Likes, Kommentaren und weiteren Followern. Die Verwendung der Hashtags (z. B. #NAJU #Kindergruppe #Natur) ermöglicht anderen, das Bild in einem bestimmten Themenbereich zu finden. Durch die Angabe bekannter und viel verwendeter Hashtags (#) steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Bild von vielen Instagram-Usern gesehen wird. Weiterhin können die Bilder einfach mittels Filter bearbeitet, mit Nachrichten versehen und Foto-Storys erstellt werden. Die Kombinierung von Instagram mit anderen Social-Media-Kanälen wie Facebook oder Flickr ist möglich. 
Mit der App Instagram können die Gruppenstunden und Projekte von NAJU-Gruppen in Form von Fotos bekannt gemacht werden. Persönliche Daten dürfen dabei aus Datenschutzgründen nicht angegeben werden. Außerdem sollte man keine Bilder veröffentlichen, auf denen einzelne Personen erkennbar sind.

Bei

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Veröffentlichungen in Sozialen Netzwerken gilt es

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zu beachten - Persönlichkeits-/Urheberrechte

Persönlichkeitsrechte sind zu wahren

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