In den Supermärkten wie in unseren und vielen anderen Haushalten haben „Bio“-Produkte längst Einzug gehalten. Von unabhängiger Stelle kontrollierte Biosiegel kennzeichnen diese Produkte, die aus kontrolliert biologischem Anbau stammen (siehe ListeListe mit Bio-Siegeln, findest du am Ende des Artikels). Täuschende Aufschriften wie „aus kontrolliertem Anbau“, „aus umweltgerechter Landwirtschaft“ oder aus „umweltschonendem Anbau“ klingen zwar wie Bio, können die Verbraucher aber getrost vergessen. Auch das allseits beliebte „Bodenhaltung“ oder das gern verwendete „aus naturnahem Anbau“ gehören in diese Kategorie. Produkte aus kontrolliert-biologischem Anbau haben viele gesundheitliche Vorteile, und auch die Natur kann fast ausschließlich von unserer gesunden Ernährung profitieren. Eine gesunde Ernährung und der Erhalt der Natur kann dann auch mal etwas mehr kosten – das sollte es uns wert sein. Natürlich ist es aufgrund der hohen CO2-Belastung beim Transport wenig sinnvoll, einen Bio-Apfel z. B. aus Neuseeland zu kaufen. Ein regionaler, konventionell produzierter Apfel wäre in diesem Falle dann doch besser.
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Quellangaben |
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Autor unbekannt, Mit Brief und (Bio-)Siegel: Welche Kennzeichnung von Lebensmitteln ist empfehlenswert?, https://www.bund.net/massentierhaltung/haltungskennzeichnung/bio-siegel/ (, Stand: 15.06.2021) |
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