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Motivation vor – während – nach einer Aktion

Motivation durch realistische Ziele

Zunächst solltest du ein realistisches Bild davon entwickeln, was du willst und kannst. Wenn du dir darüber im Klaren bist, was du willst, prüfe als nächstes, welche deiner Ziele du überhaupt erreichen kannst. Zum Beispiel: Deine Gruppe besteht nur aus fünf Leuten. Wenn du das Ziel hast, innerhalb eines Jahres die Anzahl der Mitglieder zu verdoppeln, ist die Frustration wahrscheinlich vorprogrammiert. Realistisch wäre es, die Gruppe auf acht vergrößern zu wollen. Realistische und kleinere Ziele führen dazu, dass du eher Erfolgserlebnisse hast. Erfolg führt dann auch wieder zu neuer Motivation. Das klingt simpel – ist aber sinnvoll. „Ein Ziel nicht zu erreichen, ist nicht schlimm, keine Ziele zu haben, ist viel schlimmer.“

Kleine Schritte gut geplant

Jetzt ist die Maßnahmenplanung dran. Was musst du tun, damit du die Ziele erreichst? Welchen Weg musst du einschlagen? Viele kleine konkrete Handlungsschritte sind einfacher zu realisieren als ein großes unüberschaubares Projekt! Wer macht auf dem Weg zum Ziel was? Hier kommen auch die anderen Leute in der Gruppe ins Spiel. Suche dir „Verbündete“ für deine Aktivitäten. Einzelkämpfer gehen das Risiko ein, sich zu überschätzen und zu scheitern. Wenn du deine eigenen Stärken und Schwächen kennst, dann suche dir die passenden Mitarbeiter, damit du gewährleisten kannst, dass das, was du nicht selbst machen kannst, auch funktioniert.

Motivation während der Umsetzung

Dann geht es an die Umsetzung. Das Team beginnt mit der Arbeit. Von Zeit zu Zeit solltest du überprüfen, ob schon Teile der Ziele erreicht sind. Aus diesen Teilerfolgen kannst du dann die nötige Motivation zum Weitermachen ziehen. Teilerfolge feiern nicht vergessen!

Was lief gut oder schlecht – Motivation fürs nächste Mal

Am Ende eines Projektes steht die Auswertung. Was habt ihr erreicht? Das sollte gefeiert werden! Was wurde nicht geschafft und warum nicht? Natürlich ist es erst einmal ein Misserfolg, wenn etwas schief gegangen ist. Aber wir sind Menschen, die nicht perfekt sind. Unsere entscheidende Fähigkeit ist, dass wir lernen können, es beim nächsten Mal besser zu machen! Dazu musst du aber herausfinden, was genau falsch gelaufen ist und warum. Daraus resultieren Erfahrungen, die dir beim nächsten Mal sehr hilfreich sein können.

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