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Beobachtet werden sollte, wodurch ein Kind besonders auffällt und wie sich die anderen Kinder ihm gegenüber verhalten. (Treten die Schwierigkeiten zu bestimmten Zeiten oder bei bestimmten Aktionen auf?)
- Vielleicht ergeben sich hilfreiche Gespräche mit dem Kind oder dessen Eltern.
Hilfreich kann es sein, gezielt Spiele und Aktionen durchzuführen, die den „Außenseitern“ besonders viel Spaß machen und bei denen sie sich sicher fühlen oder es wichtig ist, sanft miteinander umzugehen.
Feste Regeln zu setzen, die auch mit den Kindern gemeinsam erarbeitet werden können, ist eine wichtige Orientierungshilfe. Das kann z. B. auch die Regel sein, dass andere Kinder nicht gehänselt werden dürfen. Auf die Einhaltung der Regeln sollte in jedem Fall geachtet werden.
Tip |
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Ausführliche Informationen zum Thema „Sexualisierte Gewalt als Gefährdung des Kindeswohls“ findest du im Kapitel 9! |
Kinder sind meistens nur schwierig, wenn sie eigene Probleme haben. Als Gruppenleiter kannst du da an Grenzen stoßen, weil Probleme innerhalb der Familie nicht in deinem Aufgabenbereich liegen und die pädagogischen Kenntnisse eventuell nicht ausreichen. Ein Patentrezept gibt es also nicht, dennoch sollte abgewogen werden. Liegt z. B. der Verdacht auf sexuellen Missbrauch oder Ähnlichem nahe, sollte professionelle Hilfe (Beratungsstellen, Kinderschutzbund usw.) in Anspruch genommen werden.
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Ausführliche Informationen zum Thema „Sexualisierte Gewalt als Gefährdung des Kindeswohls“ findest du im Kapitel 9! |
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