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Der Anfang macht’s: Der erste Satz soll die Leser ködern und Lust aufs Weiterlesen machen. Deshalb gerade für den Texteinstieg ein paar Minuten mehr verwenden. Pfiffig und originell sollte der erste Satz sein. Außerdem wichtig: Im ersten Absatz werden (fast) alle W-Fragen (siehe S. 6) beantwortet.

5. Haupttext:

Mit der Schere im KopfAlles über Aufsatztechnik in Schule oder Studium bitte vergessen! Bei PMs gilt: Das Wichtigste kommt zuerst – das Unwichtige zuletzt. Kurz und prägnant auf den Punkt kommen. Keine Schwafelei, keine langen Vorbemerkungen. Die Praxis sieht so aus: Redakteure kürzen PMs von hinten weg! Schreibe deshalb die Details am Ende des Textes. Du kannst deine PM testen, indem du den letzten Satz deines Haupttextes wegstreichst. Und dann den vorletzten. Und so weiter. Wenn der Text jedes Mal noch einen Sinn ergibt, ist er richtig aufgebaut.

6. Ein nettes Ende

Zum Schluss stehen Name, evtl. Kontaktdaten (wenn nicht schon im PM-Kopf) und weitere Bemerkungen (z.B. zum beigefügten Foto).

Form: Wie sieht eine Pressemitteilung aus?

Länge: Die gesamte PM sollte möglichst auf eine DIN-A4-Seite passen.

Gliederung: Gestalte die PM übersichtlich, indem du den Text in kurze Absätze gliederst.

Schrift: Benutze eine klare, gut lesbare Schrift ohne Schnörkel, z.B. Helvetica, Größe 11 oder 12 Punkt.

Rand: Unbedingt rechts einen breiten Rand lassen für Notizen der Redaktion.

Auf der folgenden Seite findest du ein Vorschlag, wie die Vorlage für den Presse-Kopf deiner zukünftigen PM aussehen könnte.

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